Selbstinduktion - Überraschungsversuch

EL-310

Ziel des Versuchs:

Demonstration der Selbstinduktion in einer Spule durch Verzögert aufleuchtende Glühbirne

In einer Parallelschaltung zweier Glühbirnen leuchtet die Glühbirne im Zweig mit einer Spule mit Verzögerung auf. Dies Demonstriert die Selbstinduktion in einer Spule die hier als Feldspule und Induktionsspule zugleich fungiert.

Geräte:

  • Leybold-Spule L=630H R=280Ohm
  • Potentiometer 220Ohm
  • zwei Glühbirnchen (3,5V 0,2A)
  • Gleichrichterdiode, Leuchtdiode
  • Schalter
  • Netzgerät mit U=25V/60V

Hinweise zum Aufbau:

  • Potentiometer so einstellen, dass der Widerstand dem ohmschen Widerstand der Spule entspricht, so dass beide Glühbirnen gleich hell leuchten
  • Die Diode im Zweig des Potis sorgt dafür, dass beim Ausschalten der Stromfluss des Induktionsstrom blockiert wird
  • Spannung des Netzgerätes so einstellen, dass die Helligkeit der Glühbirnchen ausreicht. Bei Netzgerät mit 25V kann hierfür nur die Halbe Spule genommen werden.
  • Die Leuchtdiode darf nur im Moment des Ausschaltens eingebaut sein, diese brennt sonst beim Einschalten durch!!!

Versuchsablauf:

  • Spule abhängen, sodass diese nicht sichtbar ist.
  • Beim Einschalten leuchtet die Lampe im Zweig des Widerstand sofort. Im Zweig des unbekannten Gerätes leuchtet die Lampe nur Verzögert auf. Diskussion der möglichen Geräte(Widerstand, Kondensator, Spule, ...)
  • Beim Ausschalten erlöschen beide gleichzeitig? Diskussion: Hier keine Induktionsstrom? Doch! Sichtbarmachen durch Stromkreis mit LED. Diese leuchtet beim Ausschalten und zeigt so die Richtung des Induktionsstroms an.
Versuchsnummer: EL-310

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