Rückkopplung beim Federpendel

SW-101

Ziel des Versuchs:

Mit Hilfe von Elektromagneten werden die Reibungsverluste eines Fadenpendels kompensiert.

Bei diesem Versuch wird die Energie, die der Schwingung durch die Reibung verloren geht, durch einen Elektromagneten wieder zugeführt.

Dazu werden an einen Kraftmesser (ca. 0,5 N/cm) zwei Stabmagnete gehängt (siehe Bild 1). Die beiden Stabmagnete haben dabei einen Abstand von mindestens 10 cm. Der untere Stabmagnet taucht in die Induktionsspule (12000 Wdg.) ein, der obere in die Erregerspule (600 Wdg.). Als Verstärker wird hier ein Transistor BD137 verwendet. Bei dieser relativ großen Induktionsspannung ist es nicht nötig sie auf ein angehobenes Potential zu legen, sie kann direkt als Basisspannung verwendet werden. Insgesamt werden ca. 6V an die Schaltung angelegt. Die Glühbirne (6V, 60mA) zeigt nun an, wann durch die Erregerspule Strom fließt.

Die Stärke der Anregung kann über die angelegte Spannung variiert werden.

 

Daten zum Versuch:

Spannungsteiler mit Potentiometer 100 \(k\Omega\) (oben) und Potentiometer 10 \(k \Omega\) (unten)

Obere Spule (Erregerspule) 600 Wdg. und untere Spule (Induktionsspule) 12000 Wdg.

Zwei Transistoren BD137 in Kaskade

Federkraftmesser ohne Hülse 5N

Glühbirne 6V 3W

Die Potentiometer müssen so eingestellt werden, dass eine Bewegung der Stabmagnete eine Änderung der erregenden Stromstärke bewirkt.

Versuchsnummer: SW-101

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